Die etwas andere Analyse
Ich möchte heute nur kurz auf das letzte Spiel als solches zurückblicken und gleichzeitig ein anderes Thema etwas näher beleuchten.
Also, letzten Samstag fand das zweitletzte Spiel der Saison 18/19 gegen die Emme Pikes statt. Wie anhand der Resultate unschwer erkennbar ist die aktuelle Saison eine zum Vergessen.
Auch im 13. Meisterschaftsspiel waren wir unser grösster Gegner und standen dem Erfolg selber im Weg. Der Beginn verlief zwar gut und wir gingen auch verdient 2:0 in Führung, was aber danach kam war typisch für diese Saison. Wir spielten nicht mehr konzentriert und erlaubten dem Gegner das Spieldiktat zu übernehmen bis wir 2:4 zurücklagen.
Von da an war es ein offener Schlagabtausch und wir hätten beinahe noch den Turnaround geschafft. Letztlich endete das Spiel aber 6:7 für die Pikes.
Wie eingangs erwähnt möchte ich mich aber einem anderen Thema etwas ausführlicher widmen, den Ice-Panthers.
Als klare Nr. 1 in der Gruppe D stehen die Ice-Panthers an der Tabellenspitze.
Mit 12 Siegen, 1 Unentschieden, 109 geschossenen Toren bei nur 21 Gegentoren und mit einem Vorsprung von 7 Punkten stehen die Ice-Panthers als Aufsteiger fest. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Wer eine Saison so dominiert, ist aus sportlicher Sicht ein verdienter Aufsteiger. Darum gratulieren wir den Ice-Panthers zum verdienten Aufstieg.
Schade ist einfach, dass dem sportlichen Erfolg ein fader Beigeschmack anhängt. Die Art und Weise wie die Ice-Panthers auftreten, insbesondere ihre sogenannten "Fans", trübt das Bild in nicht unerheblicher Weise.
Dass die Ice-Panthers an ihren Spielen akustisch lautstark unterstützt werden ist gut und recht, jedoch was verbal auf die jeweiligen Gegner niedergeht, ist teilweise stark unter jenem Niveau, welches man während eines Spiels auf unserem Level erwarten dürfte.
Nun gut, als Gegner muss man sich versuchen darauf einzustellen und damit leben, was aber nicht immer einfach ist. Und dann sind es ja nur zwei Spiele in der Saison, bei welchen man mit diesem Umstand leben muss. Könnte man meinen!
Was jetzt jedoch das Fass zum Überlaufen gebracht hat und der Grund ist für diese kleine Abschweifung, war der Auftritt gewisser Exponenten der Ice-Panthers die eigentlich eine gewisse Vorbildfunktion inne hätten am letzten Samstag bei unserem Spiel gegen die Emme Pikes.
Wie gesagt, dass man sich auf zwei unangenehme Spiele gegen die Panther einstellen muss ist das eine. Dass sich das ganze nun aber auch noch auf andere Speile ausweitet, ist einfach nur noch erbärmlich. Insbesondere wenn uns nahestehende Personen, die das ganze dennoch aus einer gewissen neutralen Optik verfolgen können, auf uns zukommen und sich für das Verhalten dieser "Zuschauer" fremdschämen müssen.
"Jäh nu" was solls, das Spiel ist Geschichte, die Panthers steigen glücklicherweise auf und werden nächste Saison nicht mehr unser Problem sein und zu guter Letzt sind wir stolz, dass wir wenigsten keinen "Shore-Tunder" erhalten haben.
Allen einen guten Start in die neue Woche.
let's go GRIZZLYS!!!