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Wechselbad der Gefühle...

Bevor wir zum Spielgeschehen kommen kurz das wichtigste vorab! Unserem Captain, Pascal Fankhauser geht es soweit gut und es ist nichts Gravierendes passiert. Später mehr dazu.

Nach dem erfolgreichen und überzeugenden Spiel vom letzten Wochenende, war unser Ziel klar. Wir wollten wieder eine solche Leistung abrufen und zeigen, dass wir uns trotz diverser Absenzen und Umstellungen nicht aus dem Konzept bringen lassen und unserer Favoritenrolle gerecht werden.

Das gute Resultat hatte aber irgendwie einen schlechten Einfluss auf die Einstellung und die Konzentration und man spürte vor Anpfiff in der Kabine, dass einige doch etwas zu selbstsicher in die Partie gingen.

Keine Minute war gespielt und schon hatte es ein erstes Mal geklingelt, jedoch auf der falschen Seite. Dieser frühe Gegentreffer zeigt Wirkung und wir kamen Anfangs nicht so recht ins Spiel. Als wir dann doch langsam etwas mehr Zugriff aufs Spiel erhielten, gelang uns der nicht unverdiente Ausgleich.

Aber auch dieses Tor änderte irgendwie nicht viel am Spielverlauf. Wir spielten einfach etwas zu fahrig und gewährten unserem Gegner auch immer wieder viele Freiheiten in unserer defensiven Zone. Es gelang uns aber dann noch zu reagieren und das Spiel vor der Pause zu drehen. So gingen wir mit einer 3:2 Führung in die erste Drittelspause.

Im zweiten Durchgang konnten wir dann endlich mehr nach unserem Gusto agieren und dominierten den Gegner teilweise nach Belieben. Was aber fehlte waren die Tore zu einer allenfalls vorentscheidenden mehr Tore Führung.

Ganz nach dem Motto „Wer sie nicht macht, kassiert sie“ verlief der Rest des zweiten Abschnitts und die Ice Panthers zogen mit einer 4:3 Führung in die zweite Pause.

Die fehlende Kaltblütigkeit aus dem zweiten Abschnitt war anfangs des dritten Drittels wie weggeblasen und innerhalb von knapp zwei Minuten drehten wir das Ding und lagen plötzlich 5:4 in Front.

Aber anstatt uns nun endlich etwas Sicherheit zu verleihen, gaben die beiden Treffer eher den Ice Panthers wieder Schub und sie kamen immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen. Auch dank der teilweise sehr strengen Regelauslegung des Referees zu unseren Ungunsten, mussten wir erneut in Unterzahl agieren und kassierten prompt den Ausgleich. Das oft zitierte Momentum wechselte erneut die Seiten und wenig später gingen die Ice Panthers gar mit 6:5 in Führung.

Wir warfen nochmals alles nach Vorne und kämpften was das Zeug hielt. Kurz vor Schluss kam es dann zu der eingangs erwähnten Verletzung unseres Captains. Aus kurzer Distanz wurde er Kopf voran in die Bande gecheckt, was einerseits leider zur Verletzung führte und anderseits und völlig unverständlich (jedenfalls für alle Grizzly-Anhänger) zu keinem Ausschluss des Übeltäters führte.

Mit dem Mut der Verzweiflung rannten wir ein letztes Mal an und unsere Mühen wurden doch noch belohnt. Mit einem riesen Hammer kurz nach der blauen Linie, sorgte unser WK-Rückkehrer Kevin Laternser für ein zumindest resultatmässig versöhnliches Ende.

Wir wahren somit also unsere Ungeschlagenheit und ziehen hoffentlich die richtigen Lehren für das nächste Spiel im Bärner Cup vom nächsten Sonntag in Münchenbuchsee gegen den Liganeuling Vultures.

Viel wichtiger aber, wir wünschen unserem Captain gute und schnelle Genesung und hoffen ihn schon in Bälde wieder auf dem Eis spielen zu sehen. Ein echter GRIZZLY wie du, lässt sich nicht so schnell unterkriegen!!!

Ein grosses Dankeschön an alle die sich der Betreuung angenommen haben und grossartige erste Hilfe geleistet haben.

Allen Supportern, Freunden, Familien und sonstigen Sympathisanten wünschen wir noch ein schönes und geruhsames Wochenende und am Montag einen gelungenen Start in die neue Woche.

Let’s go GRIZZLYS!!!

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